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Suchbegriff: Immobilien-Investitionen

Die Preise für Wohnimmobilien in der Schweiz stiegen im 3. Quartal 2025 weiter an. Der Preisindex für Wohnimmobilien erhöhte sich um 0,8% gegenüber dem Vorquartal und um 5,2% gegenüber dem Vorjahr. Einfamilienhäuser verzeichneten ein stärkeres Wachstum (+1,5%) als Eigentumswohnungen (+0,1%), wobei mittlere Gemeinden die stärksten Zuwächse erzielten, während städtische Gebiete in grossen Agglomerationen leichte Rückgänge verzeichneten.
Der Schweizer Immobilienmarkt verzeichnete im 3. Quartal 2025 ein moderates Wachstum, wobei die Preise landesweit um 0,7% stiegen, so dass sich der Anstieg seit Jahresbeginn auf 2,6% für Wohnungen und 2,2% für Häuser belief. Regionale Unterschiede zeigen ein starkes Wachstum in Kantonen wie Graubünden, Appenzell Innerrhoden und Freiburg, während Genf und Biel leichte Rückgänge verzeichneten. RealAdvisor prognostiziert für das Jahr 2025 ein Preiswachstum von 3-3,5 %, was auf die niedrigen Zinsen, die robuste Nachfrage und das begrenzte Angebot zurückzuführen ist.
Den deutschen Wohnungsbaugesellschaften Vonovia und LEG wird vorgeworfen, von steuerfinanzierten Wohnungsbauprämien zu profitieren und gleichzeitig baufällige Wohngebäude zu unterhalten. Während diese Unternehmen Milliarden an Dividenden an die Aktionäre ausschütten, leben viele Mieter in schlechten Bedingungen mit Sanierungsstau. Der Staat zahlt steigende Wohnkosten für einkommensschwache Haushalte, die manchmal weit über den Marktpreisen liegen, während die Unternehmen Fehlverhalten abstreiten. Experten fordern eine stärkere staatliche Kontrolle, und einige Kommunen wie Dresden kaufen Wohnungen zurück, um die öffentliche Verantwortung für bezahlbaren Wohnraum zurückzugewinnen.

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